Vorbemerkung oder "Wer zum Psychologen muss, hat einen an der Waffel!"

Wenn jemand einen Psychologen aufsucht, ist er nicht automatisch "verrückt, unnormal oder geistig behindert". Solche Äußerungen zeugen von Unkenntnis, Dummheit und Vorurteilen. Untersuchungen zeigen, dass viele der Patienten eines Hausarztes eine behandlungsbedürftige psychische Störung haben, insgesamt bis zu 25% der Bevölkerung. Leider finden nicht alle den Mut, sich professionelle psychologische Hilfe zu suchen.

Seit Jahren behandle ich alle gängigen psychischen Störungen und Probleme.Die wichtigsten finden Sie in der unten stehenden Liste. Darüber hinaus bietet die moderne Verhaltenstherapie auch Hilfe bei speziellen und "ungewöhnliche" Schwierigkeiten.

 

 Depression und Burnout mit Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Antriebsverlust, Grübeln, Suizidgedanken z.B. nach belastenden Lebenssituationen, Verlusten oder Erschöpfung, häufig auch mit körperlichen Symptomen wie Appetitverlust, Schlafstörungen, Libidoverlust, Schmerzen oder Verdauungsbeschwerden

Bewältigung von Schicksalsschlägen und Erkrankungen

Alle Formen von Angst: Angst vor bestimmten Situationen (Phobien) wie Höhe, Autobahnfahrten, in Schlangen stehen, geschlossenen Räumen und Fahrstühlen, Bus fahren. Außerdem behandeln wir Prüfungsangst und so genannte soziale Angst (Angst, schwitzen, zittern im Umgang mit anderen Menschen), sowie Panikattacken, das ist plötzliche Angst ohne erkennbaren Anlass, die so stark werden kann, dass man das Gefühl hat, zu sterben.

Rückfallprophylaxe bei psychotischen Erkrankungen, wie z.B. Schizophrenie oder manisch-depressiven Erkrankungen nach der Akutphase. Diese Behandlung führen wir nur bei gleichzeitiger Behandlung durch einen Psychiater durch.

Borderlinestörungen, die gekennzeichnet sind durch plötzliche Stimmungsschwankungen, häufigen Problemen in nahen Beziehungen, eventuell mit Selbstverletzungen, Substanzmissbrauch (Drogen, Alkohol oder andere Stoffe) und anderem selbstschädigendem Verhalten oder Selbsttötungsabsichten; oft auch gekennzeichnet durch depressive Symptomatik oder dem Gefühl von Leere.

Störungen der Impulskontrolle (z.B. Gewaltdurchbrüche)

Zwänge/Zwangsstörungen, die durch zwanghaftes Verhalten wie z.B. sehr häufiges Kontrollieren oder Gedankenzwänge kennzeichnet sind.

Psychosomatische Störungen, bei denen körperliche Symptome ohne körperlichen Befund vorliegen

Schmerzstörungen und chronische Schmerzen

Suchterkrankungen und Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten und Drogen aller Art (auch Cannabismissbrauch und Nikotin). Daneben behandeln wir auch "exzessive" Verhaltensweisen wie Spielsucht, Kaufsucht, Internetsucht und anderes.

Essstörungen wie übermäßiges Essen, Magersucht, Bulemie (Ess-Brech-Sucht)

Schlafstörungen, die nicht organisch bedingt sind

Sexuelle Störungen, wie Impotenz, Abneigung gegen Sexualität, Orgasmusstörungen u. ä.

Psychische Folgen von Extremerfahrungen/Traumatisierung (z.B. nach Unfällen oder Gewalt). Außer Angst und Depression treten hier häufig Zustände auf, in denen plötzlich Erinnerungen sich aufdrängen, "Weggetretensein" o.a. Dies wird auch als Posttraumatische Belastungsstörung oder Traumatisierung bezeichnet.

Ich bitte Sie zu beachten, dass ich leider NICHT mehr Menschen mit schweren, häufigen Gewalt- und Missbrauchserfahrungen behandele. Ich habe dies über viele Jahre sehr gern und engagiert gemacht, habe mich aber entschieden, Menschen mit solchen Vorerfahrungen mit sogenannter komplexer PTBS oder Dissoziativen Identitätsstörungen nicht mehr zu behandeln.